Was lässt ein Museum zu? Wie können wir uns gemeinsam bewegen, klingen und denken in einem Raum, der meist stilles Beobachten erwartet? Für den Hamburger Bahnhof hat das Schattenmuseum eine Reihe kollektiver Experimente entwickelt, die die gewohnten Grenzen des Ausstellungserlebens erweitern. Spielen, Bilder bauen und Geschichten erzählen werden dabei zu Mitteln, um vertraute Konventionen zu hinterfragen.
Diese interaktiven Rundgänge erkunden, wie sich ein öffentlicher Raum verändert, wenn Neugier den Ton angibt und Besucher*innen aktive Rollen einnehmen. Kunst wird zu einem gemeinsamen Feld der Erkundung, in dem neue Beziehungen entstehen können zwischen Menschen, Objekten und der Institution, die sie umgibt.
Ein Projekt des Schattenmuseums in Zusammenarbeit mit sideviews.


