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BRUCHSTELLEN.Fragmente

Könntest du die Hauptfigur deiner Geschichte sein?

Die DDR, ein Teil der deutschen Vergangenheit, wird seit mehr als drei Jahrzehnten von einer Vielzahl dokumentierter Fakten begleitet. Doch sie ist auch in verschiedenen Versionen dessen, was geschehen ist, untergegangen: Historiker*innen, Politiker*innen Professor*innen und andere Spezialist*innen haben jeweils aus ihrer Fachperspektive ihre Sichtweisen auf dieses sensible Thema dargelegt. Der notwendige Prozess wurde jedoch oft umgeben von einer Reihe fairer und unfairer Urteile über die Berliner Mauer und den damit verbundenen Geschehnissen dieser Jahre. Doch auch die westliche Perspektive könnte in Bezug auf dieselben Themen bewertet werden. Im Hintergrund dieser Dynamik stellt sich die Frage: Wer erzählt dann im Namen von wem genau?

Das Projekt BRUCHSTELLEN.Fragmente wurde von sideviews mit Zeitzeug*innen aus Marzahn-Hellersdorf entwickelt in Kooperation mit dem HKW (Haus der Kulturen der Welt). Es befasst sich mit den historischen Themen, die durch das Ausstellungsprojekt Echos der Bruderländer aufgeworfen werden, in einem Prozess, der versucht, denjenigen zuzuhören und eine Stimme zu geben, die die Tatsachen des geteilten Deutschlands und ihre Erfahrungen mit den Ereignissen im „Osten“ in Bezug auf Einwanderung, Arbeitskräfte und Rassismus in der Gesellschaft erlebt haben. BRUCHSTELLEN.Fragmente verweigert jedoch jede Form von Urteil, um den Stimmen derjenigen zuzuhören, die die Tatsachen erlebt haben und gibt den Protagonist*innen in einer theatralisch-therapeutischen Geste die Macht zurück: Was verdrängt wurde, kehrt unweigerlich zurück.

Künstlerische Leitung/Regie: Anja Scheffer

Filme: Daniel Harder

Schnitt: Cornelis Harder

Bühnen- und Kostümbild: Daria Kornysheva

Produktionsleitung: Anna Bartels, Anja Scheffer

Von und mit: Hannelore Eckert, Wilma Florath, Monika Kegel, Hans-Heino Luxa, Tomma Luxa, Kirsten Müller, Anja Paetsch, Christel Sickers, Uwe Sickers

Gäste: Juana-Victoria Güneser, Mavinga P. Petrasch, Ibraimo Alberto, Romy Drieschner, Elona Sagor, Phanuel Nlend Nlend

Foto sideviews
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CAELIUS JUVENILIS – Episode Ill:  Zeitreise der Aliens in die DDR und ihre „Bruderländer”

Das Schattenmuseum, ein Kollektiv junger Menschen, das seit einigen Jahren nach alternativen Ansätzen für die Institution Museum sucht, erforscht diesmal zusammen mit sideviews die Geschichte ehemaliger „Vertragsarbeiter“ aus den sog. „Bruderländern“ der DDR. Aus der Perspektive von Aliens untersuchen die Jugendlichen, ausgehend von ihrer Lebensrealität und der Ausstellung Echos der Bruderländer im Haus der Kulturen der Welt (HKW) wie die damalige „Bruderländer-Politik“ in aktuelle gesellschaftliche Probleme wie Rassismus und Diskriminierung hineinwirkt. Die künstlerische Forschung des Schattenmuseums wird im HKW präsentiert als interaktives, spielerisches und außerirdisches Symposium.

Foto sideviews
Foto sideviews

Von/mit Laith Azimi, Anna Bartels, Lou Braun, Romy Drieschner, Mariama Juric, Sharon Morane Momo, Elis Nägele, Phanuel Nlend Nlend, Elijah Sagor, Elona Sagor, Anja Scheffer, Moritz Scheffer, Cem Yildiz und den Zeitzeug*innen Mavinga P. Petrasch, Wilma Florath, Monika Kegel, Anja Paetsch

Foto Jamila Grote

Foto Jamila Grote

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GOAL 17 – GET TOGETHER NOW!

GOAL 17 – GET TOGETHER NOW! ist ein Filmprojekt über die Bedeutung und Möglichkeiten der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) mit Blick auf die Beteiligungschancen der jungen Generation. Die 17 Ziele werden in 17 Episoden filmisch erzählt von jeweils einer Schulklasse der Nürtingen Grundschule in Berlin Kreuzberg. Alle Filmepisoden wurden von den jeweils beteiligten Kindern als Beitrag zu ihrem Nachhaltigkeitsziel recherchiert, künstlerisch gestaltet und umgesetzt.

Während der Projektzusammenarbeit zu GOAL 17 – Kinder machen Welt! entstand 2022 bei den Kindern die Idee, die Ziele an weitere Kinder und Pädagog*innen zu vermitteln, um gemeinsam mit der ganzen Schule eine zukünftige Weltgemeinschaft zu visionieren und weiter zu verbreiten. Die Kinder beschäftigten Fragen wie: Wie können sich möglichst viele Menschen mit den 17 Nachhaltigkeitszielen beschäftigen? Warum können wir nicht mitentscheiden, obwohl es doch um unsere Zukunft geht? Wie erreichen wir eine große Öffentlichkeit? Wie können wir ernst genommen werden von den Erwachsenen, die über unsere Zukunft und die Gesundheit der Erde entscheiden?

So entstand die Idee eines kollektiven Filmprojekts zu den 17 Nachhaltigkeitszielen. Die Filme sollen als Lernmaterial genutzt werden können – nicht nur von der Nürtingen Grundschule, sondern auch darüber hinaus. Zusätzlich wird eine Material-Box entwickelt, die als begleitendes Lernmaterial verwendet werden kann, von Lehrer*innen und von den Kindern selbst, um die Filme und die Inhalte der 17 Ziele weiter zu vermitteln – an Kinder und Erwachsene.

Die 17 Film-Episoden werden nach und nach produziert und hier vorgestellt:

Ziel 1: KEINE ARMUT – Nürtingen 23
Ziel 2: Kein Hunger – WER WIRD SCHWEINEREICH?
Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen – GESUNDHEIT OHNE GRENZEN
Ziel 5: Geschlechtergerechtigkeit – SCHUBLADEN
Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen – WASSER
Ziel 10: Weniger Ungleichheiten – Empathie
Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden – INVESTMENTS
Ziel 12: Nachhaltige/r Kosum und Produktion
Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz – OUR FUTURE
Ziel 14: Leben unter Wasser – VORHER NACHHER
Ziel 15: Leben an Land – WAM – WISSEN AM MORGEN
Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen – Gericht

Zusätzlich wurde gemeinsam mit den beteiligten Kindern und Lehrer*innen ein Karten-Set entwickelt, das als begleitendes Lernmaterial verwendet werden kann, von Lehrer*innen und von den Kindern selbst, um die Filme und die Inhalte der 17 Ziele weiter zu vermitteln – an Kinder und Erwachsene.

Grafiken: Elis Nägele

Das Projekt wurde unterstützt von:

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Caelius Juvenilis – Die Rückkehr der Aliens

Episode I: O Quilombismo

Die Aliens sind zurück im HKW: Für die Ausstellung O Quilombismo inszeniert das Schattenmuseum im HKW ein performatives Spiel. Aus der Perspektive von Aliens der Spezies Caelius Juvenilis jongliert es mit unterschiedlichen Perspektiven, nimmt Biografien auf von Künstler*innen, von Mitgliedern des Schattenmuseums und ihren Familienarchiven, sowie aus weiteren Interviews. Dabei entsteht ein interaktives Spiel, in dem die Besucher*innen eingeladen sind, andere, neue Perspektiven einzunehmen, sich mit „fremden“ und fiktiven Biografien auseinanderzusetzen und dabei durch das Spiel zu bewegen. Künstlerische Rahmung bieten ein Sprechchor und interaktive Dialoge der Aliens, die die Forschungsergebnisse des Schattenmuseums als Collage von Fragmenten aus Interviews, Archiv-Recherchen, literarischen Texten, Inhalten der Quilombismo-Ausstellung und mehr dokumentiert. 

Videodokumentation der Performance im HKW:

Making Of CAELIUS JUVENILIS:

Künstlerische Forschung:

Weitere Infos unter

https://www.hkw.de/programme/schattenmuseum/caelius-juvenilis-episode-i-o-quilombismo#main

Dieses Projekt wurde gefördert von:

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Shaping Patterns

Shaping Patterns ist ein länderübergreifendes Projekt, das sich mit dem Mehrwert von Kunst in der Bildung für nachhaltige Entwicklung befasst.

Zum einen soll die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Grundschulbildung und Kunst professionell begleitet, gefördert und qualifiziert werden, um neue Ansätze und Schlüsselkompetenzen in der Bildung für nachhaltige Entwicklung zu entwickeln – für menschliche, soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit. Zum anderen sollen Kinder dabei unterstützt werden, die Welt von morgen durch eigene künstlerische und experimentelle Ansätze zu hinterfragen und in Beziehung zu ihren Erkenntnissen zu setzen.

Shaping Patterns möchte kollektive künstlerische Interventionen entwickeln, die ein öffentliches Publikum einbeziehen und dabei das Thema nachhaltige Entwicklung fokussieren.

Die Projektpartner*innen kommen aus Dänemark, Tschechien, Deutschland, Griechenland und den Niederlanden und sind alle in der Kunst verwurzelt. Sie legen besonderen Wert darauf, Kinder, Familien, Kindergärten und Schulen einzubeziehen und zu beteiligen und verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Bildungssektor, einschließlich der frühkindlichen und der Grundschulbildung.

Unter dem Gesichtspunkt der Bildung nachhaltiger Entwicklung zielt das Projekt Shaping Patterns darauf ab, konkrete Methoden und Instrumente zu entwickeln, die Grundschullehrer*innen und Kunstinstitutionen bei der Entwicklung von Lernumgebungen für das Hinterfragen, Vorstellen und Schaffen neuer Ideen für die Welt von morgen unterstützen können. Die allgemeine Prämisse lautet also, dass Kunst und Kultur eine zentrale Rolle bei der Entwicklung neuer Muster, Denkweisen und Einstellungen spielen können.

Im Rahmen der EU Förderung ERASMUS+ wird Shaping Patterns im Zeitraum Oktober 2022 bis Oktober 2024 mit sechs Partner*innen aus Viborg, Aalborg, Athen, Ostrava, Rotterdam und Berlin umgesetzt.

https://kulturprinsen.dk

https://www.yellowbrick.gr

https://kunsten.dk/en

https://plato-ostrava.cz

https://villazebra.nl

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Spiel Theater

GOAL 17 – Kinder machen Welt!

Wie sieht die Welt in 30 Jahren aus? Wer bestimmt über die Maßnahmen gegen den Klimawandel? Welche Rolle spielt Geld oder die Menschen- bzw. Kinderrechte? Was würde ich ändern, wenn ich etwas zu sagen hätte?

GOAL 17 ist ein Projekt von und mit zwei jahrgangsübergreifenden 456-Klassen der Nürtingen Grundschule in Berlin Kreuzberg. 45 Kinder beschäftigten sich im Rahmen einer künstlerischen Forschung mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN sowie den damit verbundenen globalen und sozialen Problemstellungen.

In der ersten Projektphase wurden unterschiedliche thematische und methodische Ansätzen im Rahmen einer Interview-Werkstatt erarbeitet: Die Kinder näherten sich den 17 Zielen an und entwickelten daraus Fragen, erforschten ihr Umfeld, führten Interviews mit Expert*innen und tauschten sich aus mit Erwachsenen, also den Generationen, die derzeit die Weichen ihrer Zukunft stellen.

Die Interviews wurden zur Grundlage einer großen mehrwöchigen künstlerischen Spielwerkstatt, in der die Kinder zunehmend selbst zu Expert*innen wurden, die gemeinsam eine mögliche Zukunft imaginieren. Begleitet von 5 Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Theaterimprovisation, Bildende Kunst, Bühnen- und Kostümbild wurden sie zu Kurator*innen ihres Forschungsmaterials, entwarfen eigene Zukunftsvisionen und Beteiligungsformen und nutzten die Vielfalt der Gruppe und die damit verbundenen Möglichkeiten und Chancen zum Begreifen der globalen Situation, ihrer Machtverhältnisse, ihrer Definition von Wissen, ihrer Teilhabe.

Video Interview-Werkstatt GOAL 17

GOAL 17 – Kinder machen Welt! wurde schließlich als künstlerische Version der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN präsentiert und zeigte Lebens- und Verhandlungsräume, globale Kommunikationsstrukturen und fiktive Formen eines Zusammenlebens aller Weltbürger*innen. Die Kinder feierten ihren kollektiven Vorschlag, den sie performativ und interaktiv der Öffentlichkeit vorstellen, mit einem großen Manifest von Kindern für Kinder und Erwachsene. 

Videodokumentation Spielwerkstatt

Wir danken allen Interviewpartner*innen, die uns ihre Zeit und ihr Wissen zur Verfügung gestellt haben!

Fotos Philip Mackenbrock

Herzlichen Dank an unsere Förderpartner*innen:

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Caelius Juvenilis

Eine außerirdische Begegnung

Als Teilnehmende des vom Haus der Kulturen der Welt (HKW-Berlin) entwickelten Programms „Das ganze Leben. Ein Archivprojekt“, in dem Themen wie kollektives Gedächtnis und Zugänglichkeit von Wissen zur Debatte standen, schlug das Schattenmuseum eine Intervention vor, die das Gedächtnis der Institution adressierte. Mit dem Ziel, das HKW selbst zum Thema zu machen, nutzte das Jugendgremium den Science-Fiction als Rahmen, in dem neue institutionelle Fragen diskutiert werden konnten. Die Mitglieder des Schattenmuseums verstanden den Standort des HKW als Raumschiff und erfanden sich als Aliens auf dem Planeten Erde neu. In der Position des ultimativen Fremden untersuchten sie das Leben auf der Erde, zum Beispiel zu Themen wie Entkolonialisierung, Gleichheit und Vielfalt. Sie boten eine kritische Perspektive auf den Umgang der Institution mit diesen Themen.

Diese interaktive Performance wurde im Haus der Kulturen der Welt (HKW_Berlin) fünf mal aufgeführt. Ausgangspunkt war der Film „Caelius Juvenilis – Eine außerirdische Begegnung“.

Weitere Informationen:

https://www.hkw.de/de/programm/projekte/veranstaltung/p_218227.php?fbclid=IwAR1VhW-q4t1oWADKBajerlx9NluJdEmnIvjiVoOMk3IXr11gyHmA3-lbktI

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SIRIBOX auf Reisen


Hey Siri! Was ist ein Kurator?

Das Projekt Hey Siri! Was ist ein Kurator? wurde 2019 als künstlerische Versuchsanordnung angelegt: 50 Kinder und Jugendliche erforschten, befragten und identifizierten ihre persönlichen Erwartungen, Erfahrungen und Interessen mit künstlerischen Mitteln in/mit der Berlinischen Galerie, einem Museum in Berlin. Sie eröffneten praktische Handlungsfelder, die sich als Experimentierfeld und Raum zwischen Museum und Schule verstanden. Eine Vielzahl von interaktiven Experimenten, Handlungsanweisungen und Vorschlägen laden dazu ein, sich mit einem Werk, dem Museum und seinen Besucher*innen zu beschäftigen.

Die SIRIBOX

Daraus ist die SIRIBOX entstanden. Sie ist das Ergebnis aus dem gemeinsamen Forschungsprozess und umfasst alle Experimente und interaktiven Handlungsanweisungen der Kinder. Jede SIRIBOX ist ein Unikat. Die Experimente können einzeln aus der Box genommen und ausprobiert werden. Die SIRIBOX ist in einer Auflage von 40 Exemplaren von Hand hergestellt worden. Wir verstehen die Aufsätze, Erinnerungen, Erfahrungsberichte und Experimente in der SIRIBOX insgesamt als kritische Befragung und konstruktive Kommentierung der gemeinsamen Praxis.

In diesem Sinne eröffnen die Erzählungen Wege, neu über die Gründe nachzudenken, warum bestimmte Menschen ins Museum gehen und andere nicht. Sie können Ausgangspunkt für Diskussionen sein, bisherige Vermittlungspraxen zu überdenken und weiterzuentwickeln sowie Anstoß geben, den Zwischenraum von Museum und Schule als Experimentierfeld für mögliche Zugänge zu ermöglichen und zu nutzen.

AKTIVIERUNG der SIRIBOX

Das Schattenmuseum führt Performative Führungen mit der SIRIBOX in MuseenAusstellungshäusern durch, auf Deutsch und/oder Englisch. Für Kinder und Erwachsene. Die Führungen haben bereits in einigen Institutionen erfolgreich stattgefunden:

HKW/Haus der Kulturen der Welt, KW-Institute for Contemporary Art (Berlin), BerlinBiennale, Berlinische Galerie, Kunsten Museum of Modern Art (Aalborg, Denmark), Staatliche Museen zu Berlin / Haus Bastian / Alte Nationalgalerie Berlin.

Falls Sie interessiert sind an einer Aktivierung der SIRIBOX in ihrer Institution, melden Sie sich gerne bei uns!

Die SIRIBOX mini

2021 ist die SIRIBOX in Zusammenarbeit mit den KW-Institute for Contemporary Art (Berlin) und dem sideviews-Projekt Schattenmuseum weiterentwickelt worden als digitale App, die neben dem Ausstellungsraum auch im Stadtraum verwendet werden kann. Die SIRIBOX mini kann hier gratis heruntergeladen werden:

DAS ORIGINAL in limitierter Auflage

Die originale SIRIBOX kann von Interessierten angefragt werden. Die Bewerbungen werden vom Schattenmuseum ausgewertet. Der Kontakt und einige SIRIBOX-Besitzer*innen finden sich hier:

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GLOBAL ROOTS

Sieben europäische Partner aus Dänemark, Schweden, Ungarn, Deutschland und den Niederlanden haben sich dem GLOBAL ROOTS-Projekt angeschlossen, um die Verbindung zwischen Kunst, Kultur, Kreativität und Bildung für Nachhaltigkeit in Grundschulen zu erforschen. Durch gemeinsame Erfahrungen haben sie die Global Roots-Plattform entwickelt, die neue Ideen für die pädagogische Praxis bietet.

Unterstützt von Erasmus+ (EU) hat die Stadtapotheke Kontakte zu verschiedenen Partner*innen geknüpft, um Strategien auszutauschen und zu reflektieren. Gemeinsam entwickeln sie ein Werkzeug, um ihre Erfahrungen zu sammeln und zu analysieren. Diese Zusammenarbeit hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Ansätzen hervor und fördert Projektideen sowie Partnerschaften zwischen Künstler*innen und Schulen. Die Kooperation schafft neue Wege, wie Kinder sich mit Themen der aktiven globalen Bürgerschaft und Nachhaltigkeit auseinandersetzen können.   https://globalroots.eu/de/

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Hey Siri! Was ist ein Kurator?

Hey Siri! Was ist ein Kurator? ist ein Versuchslabor auf der Suche nach Gestaltungsspielräumen zwischen Museum und Schule. 50 Kinder und Jugendliche haben die Berlinische Galerie einen Monat lang aus ihrer Perspektive untersucht. Sie haben sich künstlerisch mit der Sammlung der Berlinischen Galerie auseinandergesetzt, entlang der Fragen: Wie würde mein Museum aussehen? Was würde ich wie und für wen ausstellen? Wie kann ich mich einem Kunstwerk so annähern, dass es Spaß macht? 

Im Rahmen dieses Experimentierfelds entwarfen sie Installationen, Texte, Museumsmodelle, Videos, Performances, die Bezug nehmen auf die Sammlung der Berlinischen Galerie und sowohl dort als auch in der Schule inszeniert wurden: Als interaktive Ausstellung, in der die Prozesse und künstlerischen Bearbeitungen zusammengeführt wurden.

Acht Entwürfe von Museen aus Kinder- und Jugendperspektive begegnen einer Vielzahl von Experimenten der künstlerischen Annäherung an Werke. Die Experimente wurden in der SIRIBOX zusammengefasst.

Im August 2019 wurden das Jugendgremium Schattenmuseum und sideviews eingeladen, die Experimente der SIRIBOX in der Berlinischen Galerie auszustellen. Die Ausstellung eröffnete im Dezember 2019. Auf der Finissage der Ausstellung konnten interessierte Personen im Tausch gegen eine Idee eine von vierzig SIRIBOXEN erhalten. 

Das SIRI-Heft


Die Education Abteilung der Berlin Biennale erarbeitete 2020 in einem Workshop mit dem Jugendgremium Schattenmuseum, ausgehend von der SIRIBOX, ein Toolkit für ihre Vermittlung. Nach wie vor werden Bewerbungen für die SIRIBOX angenommen: das Jugendgremium Schattenmuseum wählt die besten Ideen für die Nutzung der SIRIBOX aus.

Beispiele / Besitzer*innen der SIRIBOX